christian firusGeboren wurde ich 1965 und wuchs in einer 5-köpfigen Familie auf. Durch mehrere Umzüge während meiner Kindheit und Jugend lernte ich früh unterschiedliche Perspektiven kennen, die ich stets bereichernd fand! In der Schule konnte ich mich für Vieles begeistern, so dass mir diese Zeit in guter Erinnerung geblieben ist.

Meine unterschiedlichen Interessen machten mir dann nach dem Abitur die Entscheidung für einen einzigen Berufsweg schwer. So studierte ich zunächst Theologie, unterbrach das Studium dann für den Zivildienst in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Tübingen und stieß dort auf meine Berufung, die mich bis heute begeistert – Wege zur seelischen Gesundheit! Folglich heuerte ich bei der Medizin an und um die Geisteswissenschaften nicht gänzlich aufzugeben, studierte ich nebenher Philosophie.

Aus meiner Kindheit erinnere ich mich, dass die Flucht- und Vertreibungsgeschichte meines Vaters des Öfteren von ihm erzählt wurde. Sie beeindruckte mich immer wieder, weil sie eine Geschichte von Überlebenswillen und Mut trotz aller Verluste war. Vermutlich hat mich selbst sein Lebensweg stärker beeinflusst als ich lange Zeit dachte ebenso wie seine Hilfsbereitschaft für andere, notleidende, am Leben zweifelnde Menschen.

So stieß ich schon bald nach meinem Abitur auf die Logotherapie und Existenzanalyse Viktor Frankls und begann noch während meines Medizinstudiums mit der entsprechenden Psychotherapieausbildung. Frankl verkörperte für mich in professioneller Weise, wie man am Schweren wachsen, auch dem Leiden Sinn „abringen“ kann und am Unabänderlichen nicht zu verzweifeln braucht.

Während meines Auslandsstudienjahrs in Wien konnte ich Frankl noch in sehr hohem Alter an der Uni hören, gleichzeitig promovierte ich über den Sinnbegriff der Logotherapie und Existenzanalyse und seine Bedeutung für die Medizin.

In meiner weiteren Ausbildung war schon bald klar, dass mich die sogenannten Psychofächer interessierten. Die Facharztweiterbildungen in den Fächern Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (tiefenpsychologisch) zeugen davon. Eine systemisch-hypnotherapeutische und schließlich eine traumatherapeutische Ausbildung folgten und fließen in meine Arbeit mit Menschen ein. Dabei werde ich täglich Zeuge davon, was Menschen helfen kann, ihre mitunter dramatischen und traumatischen Schicksale zu bewältigen und wieder Anschluss an Ressourcen und Resilienz zu bekommen. Von diesen ermutigenden Erfahrungen erzählen auch meine Bücher. 

Getragen fühle ich mich von einer Dimension, die mich umgibt und begleitet, die ich gleichzeitig in mir und außer mir erlebe und die ich entsprechend meiner Prägung meist immer noch Gott nenne. Auch diese Dimension kommt in meinen Bücher zur Sprache.

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